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Mountainbike Szene in Franken

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Der SCS Store

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Obwohl die Deutschen Autos lieben, bewegen sich die meisten von uns mit dem Fahrrad. 80 Prozent besitzen ein eigenes Rad und nutzen es hauptsächlich für schnelle, unkomplizierte Wege. Gerade in Großstädten werden Räder zum wichtigsten fahrbaren Untersatz. 


Den Specialized Concept Store in der Nürnberger Südstadt gibt es schon seit fast 40 Jahren. Hier findet man eine breite Palette an hochwertigen Bikes, Bekleidung und Ausrüstung, die das Mountainbiker-Herz höher schlagen lassen.
Drei Spezialisten helfen Fahrrad-Begeisterten, auf ihren Geschmack zu kommen. 
Wen Du bei einem Besuch im Store antriffst, erfährst Du auf der nächsten Seite.
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Der Specialized Concept Store hat viele verschiedene Bike-Typen zur Auswahl.  
Im Folgenden werden die wichtigsten Specialized-Moutainbikes aufgelistet. 
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Der Profi-Mountainbiker

Leon Gallée ist seit dem achten Lebensjahr begeisterter Downhiller. Vor 13 Jahren setzte er sich das erste Mal auf's Bike und übte gewagte Sprünge von steilen Hängen. Ein Jahr später begann er, an Rennen teilzunehmen. Dafür tourte der junge Profi mit seinem Team quer durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und sogar Frankreich. 
Seither erzielte Leon große Erfolge, wie den Weltmeistertitel bei den World Games of Mountainbiking 2013 in der Open Klasse.

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Jeans und Hoodie sehen zwar cool aus, sind aber ungeeignet in Sachen Bikesport. Für eine actionreiche Ausfahrt mit viel Tempo und Dreck hat Leon die passende Ausrüstung. 

Verwandle Leon mithilfe des Sliders vom gewöhnlichen Studenten zum Racer-Profi.

Im Anschluss präsentiert Dir Leon seinen Lieblingssport.
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Laura wollte es wissen: Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und versuchte sich das erste Mal auf dem Mountainbike. Unter der Anleitung von Profi Leon sauste sie die steilen Hänge Frankens hinab. Die größte Hürde: Das Vertrauen in sich selbst.
Wie Laura sich geschlagen hat und ob sie sich nun Downhill-Profi nennen kann, erfährst Du nach der richtigen Ausrüstung im Video.

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Schutzhelm

Schutzbrille

Knieschoner

Schutzhandschuhe

Ellbogenschoner

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Frauen auf dem Bike

Wer geglaubt hat, Mountainbiken sei nichts für Frauen, der irrt sich gewaltig! Frankens aktive Mädels beweisen genau das Gegenteil: Der Radsport ist für jeden geeignet.
Einzige Voraussetzung: ein Quäntchen Abenteuerlust.

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Bei all dem Alltags-Stress bleibt unmöglich noch Zeit für Sport. Falsch! Geht nicht, gibt's nicht.

Hobby-Bikerin Julia Schade macht es vor:
Sie meistert Kindererziehung, Haushalt und Vollzeitjob in Einem - und schwingt sich ganz selbstverständlich jede Woche auf den Sattel ihres Fully-Bikes. 

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Service

Ihr habt selbst Lust auf's Mountainbiken bekommen?
Dann haben wir unser Ziel erreicht!

Doch was ist eigentlich alles nötig? 
Auf den nächsten Seiten erfährst Du, ob Du der richtige Typ für die Sportart bist und welches Know-How Du von Anfang an brauchst.
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So startest Du: 
Beginne Dein Workout stets mit den größten Muskeln: Beine, Brust, Rücken, Gesäß und Rumpf. Dabei ist die Anzahl der Wiederholungen und Sätze pro Übung sowie die Höhe des Widerstands abhängig von der eigenen Kraft.
Es gilt: Gib Deinen Muskeln Zeit, sich an die Belastung zu gewöhnen. Wer sich gleich mit maximaler Last überanstrengt, wird einen üblen Muskelkater erleben.
Ein guter Wert zum Einstieg: 2 bis 3 Einheiten in der Woche mit sehr leichten Gewichten (20 Wiederholungen, 3 Sätze, 2 Minuten Pause zwischen den Sätzen) für die ersten drei bis vier Wochen. Danach sollte die Wiederholungszahl sinken und das Gewicht steigen.









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Mountainbiken ist nicht nur ein cooler, sondern auch risikoreicher Sport. Nasse Wege, feuchte Wurzeln - schnell ist etwas passiert. Gerade bei persönlicher und finanzieller Absicherung solltest Du nicht leichtsinnig sein.
Wir haben die wichtigsten Bereiche auf einen Blick für Dich aufgelistet:  


> Unfallversicherung
Ein Sturz beim Biken ist nicht nur schmerzhaft, er kann auch richtig teuer werden. - Zum Beispiel wenn während eines Ausflugs in's Gebirge Bergungskosten beim Unfall anfallen und von den gesetzlichen Unfallversicherungen nicht übernommen werden. Empfehlenswert ist in diesem Fall eine private Unfallversicherung.

> Haftpflichtversicherung
Bei einem Auto ist die KFZ-Haftpflicht selbstverständlich und ein Muss. Unbedingt auch beim Bike! Die private Haftpflichtversicherung bietet dem Versicherten dann nötigen Schutz, wenn dieser fremdes Eigentum beschädigt. 

> Diebstahlversicherung
Wer übernimmt eigentlich die Kosten eines Diebstahls? Das hängt davon ab, wo und wie das Bike entwendet wurde und ob das Rad über die Hausratsversicherung oder einen Spezialversicherer abgesichert ist. 

> Reiseschutz für Mountainbiker
Wenn der Urlaub zum Alptraum wird und durch einem Unfall unterbrochen wird, ist das schon schlimm genug. Noch schlimmer wird es, wenn die Krankenversicherung nicht für die Schäden aufkommt. Dafür gibt es den Reiseschutz. Dieser tritt übrigens auch für beschädigtes Gepäck ein.

> Risikoversicherung
Fährt man nach dem Motto 'Leben am Limit', sollte unbedingt an Folgen und Extremfälle wie einen Todesfall gedacht werden. Der Grundgedanke der Lebensversicherung ist die Absicherung der Hinterbliebenen. 

> Lebensversicherung
Im Gegensatz zur Risikoversicherung enthält die Kapital-Lebensversicherung eine Absicherung gegen das Risikos eines Todesfalls und eine Altersvorsorge. Es ist quasi eine Versicherung auf Todes- und Erlebensfall. 
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Wer das Mountainbiken für sich entdeckt und mit dem Herzen dabei ist, scheut keine Kosten und Mühen. Nach langjähriger Erfahrung weiß Leon, was es heißt, in den Sport zu investieren.
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Lust auf eine Mountainbike-Tour?
Dann ist Franken das ideale Terrain:
Ausgedehnte Wälder, gewundene Täler, stolze Gipfel und malerische Ausblicke.
Wir stellen Dir 5 verschiedene Routen durch die Region vor. Die abwechslungsreichen Trails sind nach Schwierigkeitsgrad sortiert. Ob Profisportler, Hobby-Biker oder Einsteiger – hier kommt Jeder auf seine Kosten. Klingt verlockend? Dann ab nach draußen!


1. Querfeldein durch’s Laufer Land
Tagesausflug zum Schloss Oedenberg
Länge: ca. 40 km
Dauer: ca. 2.30 Std
Höhenmeter: ca. 330
Anspruch: leicht

2. Über Stock und Stein in der Fränkischen Schweiz
Eine Rundtour zur Burgruine Neideck
Länge: 48 km
Höhenmeter: 600 m
Anspruch: leicht - mittel

3. Mit Kondition und Technik durch den Frankenwald
Rundtour durch das Schiefergebirge und die Frankenalb
Länge: ca. 60 km
Höhenmeter: ca. 1200m
Anspruch: mittel

4. Im Höhenrausch durch das Fichtelgebirge
Rundtour um den Weissenstätter See vom Waldstein über den Schneeberg
Länge: ca. 44 km
Höhenmeter: 1100 Hm
Anspruch: mittel-schwer

5. Sattelfest in die Frankenalb
Von Hersbruck auf Wanderwegen (Main-Donau-Weg und Frankensteig) nach Erlangen
Länge: ca. 55 km
Höhenmeter: ca. 1000m
Anspruch: mittel-schwer


Wer seine Wunsch-Route noch genauer erkunden möchte, der klickt hier http://www.franken-tour.de/mtb-tagestouren/erlanger-umland/erlanger-umland.html
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Impressum

Wir bedanken uns herzlich bei allen Protagonistinnen und Protagonisten für ihre Zeit und Muße, uns das actionreiche Thema und Infos rund um das Mountainbike näher zu bringen.
Besonderer Dank geht an unsere Tutoren Kristina Albert und Nico Bettinger, die uns bei allen Fragen stets mit Rat und Tat zur Seite standen und vor allem an unseren Professor Dr. Markus Paul, der dieses Projekt möglich machte. 



Quellen: 
Julia Schade
Reinhold Abt
Fabian Seitz
Thomas Edenharter
Leon Gallée

Webseiten: 
specializedconceptstore.net (Fotos: Biketypen - Kapitel 1, Folie 5) 
komoot.de
bike-magazin.de
franken-tour.de

Verantwortlicher im Sinne des § 55 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag: 
Laura Schäfer
Schöneckerstraße 11
91522 Ansbach
laura.schaefer@hs-ansbach.de

Ein Projekt der Hochschule Ansbach, Studiengang Ressortjournalismus (Fach "Projekt Crossmedia") und Nordbayern.de, das Online Portal der Nürnberger Nachrichten und Nürnberger Zeitung.
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Reinhold



Wie ist Dein persönlicher Bezug zum Bike?

Mit 22 Jahren habe ich mir ein Rad zugelegt. Damals sind die ersten Mountainbikes auf dem Markt erschienen. So bin ich auf den Geschmack gekommen. Während des Studiums dann habe ich mit zwei Kumpels einen MB-Laden aufgemacht und dabei bin ich geblieben.


Also fährst Du auch in Deiner Freizeit?

Am Wochenende heißt´s immer: Rauf auf´s Rad und ab in die Freiheit! Meistens treibe ich mich in der Fränkischen und der Hersbrucker Schweiz herum. Die Natur und draußen auf den Trails zu sein - das macht wahnsinnig Spaß.


Gibt es ein besonders beliebtes Mountainbike?

Wir beobachten einen speziellen Trend, der zu den E-Mountainbikes geht. Da ist die Nachfrage besonders groß - bei Jung und Alt.


Wem würdest Du das Biken ans Herz legen?

Ich empfehle es jedem, der sich in der Natur aufhält, sich gerne bewegt und über's Wandern hinaus seinen Aktionsradius erweitern möchte.
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Fabi



Was führt Dich in den Store?
Ich bin seit April 2016 hier. Mich hat die Marke Specialized sehr interessiert, weil hier relativ coole Sachen an den Bikes verbaut werden.


Hast Du ein Lieblingsbike?

Von Specialized gefällt mir das Stumpjumper am besten. Es ist sehr facettenreich und hat vieles zu bieten. Ich kann mit dem Rad unsere fränkischen Gegenden erkunden, aber auch in den Alpen fahren. Es ist relativ antriebsneutral und vom Gewicht her ideal für steile Regionen. Bergab hat man dann auch ordentlich Spaß.


Bist Du selbst auf dem Bike unterwegs?
Ich fahre sehr viel Fahrrad in der Freizeit - von entspannten Mountainbike-Touren bis hin zu Cross-Country- und Enduro-Rennen.


Was bedeutet Dir das Mountainbiken?

Für mich ist das der ideale Ausgleich von der Arbeit. Da kann man abschalten, alles vergessen und sich komplett auspowern.
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Tom



Wie bist Du zu dem Job gekommen?
Ich bin seit April 2013 hier. Wie es dazu kam? Das war mehr oder weniger Zufall. Einer meiner Kumpels war hier berufstätig. Als er aufhörte, hat er mich gefragt, ob ich nicht in seine Fußstapfen treten wolle.


Was reizt Dich an der Branche?

Ich habe mich schon immer für Mountainbikes interessiert und generell für Fahrräder. Man muss in dem Job auch eine gewisse Leidenschaft dafür haben, sonst ist man meiner Meinung nach hier fehl am Platz.


Schwingst Du Dich selbst auch auf's Rad?

Ja, selbstverständlich kurve ich in der Freizeit gerne herum. Manchmal ist man aber auch froh, keine Mountainbikes zu sehen, wenn man schon die ganze Woche damit zu tun hat, aber ja… (lacht)


Wie sieht Dein Alltag im Store aus?

Da gehören Kundenberatung, Verkäufe, E-Mails, Bestellungen, Wareneingang, Reklamationen und natürlich auch Saubermachen und Dekoration dazu. Ich bin eben das Mädchen für Alles. 


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