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Die Lebensretter unseres Alltags

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Sie sind jederzeit einsatzbereit, um Menschen in Not zu helfen. Die Notrufzentrale, die Feuerwehr, die Sanitäter und die Polizei sind ein eng zusammenarbeitendes Netzwerk aus Helfern. Sie bilden die „Familie der Sicherheit“ und retten täglich zahlreiche Leben.
Oft riskieren sie ihre eigene Gesundheit, um der Bevölkerung die benötigte Hilfe und Unterstützung bieten zu können. Alle zusammen sind die Lebensretter unseres Alltags.
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Eine Webreportage von Olivia Lenz, Vanessa Sengl, Celina Dietl und Daniela Bertuzzi

Dies ist ein Projekt der Hochschule Ansbach im Studiengang Ressortjournalismus und Nordbayern.de, das Online-Portal der Nürnberger Nachrichten und Nürnberger Zeitung.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten vielmals für ihr Mitwirken an unserem Projekt. Das gesamte Team hat sich täglich testen lassen und hat alle wichtigen Hygienemaßnahmen während des Projektes eingehalten.

Das Projekt erfolgte unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. Markus Paul und unter der Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Fürth, den Maltesern in Nürnberg, der Notrufzentrale Nürnberg und dem Polizeipräsidium Mittelfranken.

Verantwortlich im Sinne §55 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrags:

Vanessa Sengl:
Mobil: 0157 50617390,
E-Mail: v.sengl15424@hs-ansbach.de
Adresse: Rackertshoferstraße. 22,
85139 Wettstetten

Olivia Lenz:
Mobil: 0178 8966015,
E-Mail: o.lenz15080@hs-ansbach.de,
Adresse: Berlinerstraße. 37,
85051 Ingolstadt

Celina Dietl:
Mobil: 0151 55334298,
E-Mail: c.dietl15674@hs-ansbach.de
Adresse: Altmühldorfer Straße 3, 84453 Mühldorf

Daniela Bertuzzi:
Mobil: 0175 1964106,
E-Mail: d.bertuzzi15200@hs-ansbach.de
Adresse: Johann Sebastian Bach Platz 20,
91522 Ansbach


Rechte an Bild und Ton:

Alle verwendeten Bilder, Bewegtbilder und Tonaufnahmen sind von uns produziert worden. Durch die Einverständniserklärungen aller Protagonisten und Informanten haben wir uns die Rechte an Bild und Ton vollständig eingeholt. 

Verwendete Musik:

Quelle: https://www.bensound.com

Hintergrundmusik auf der Opening-Site: Creative Minds

Hintergrundmusik auf der Gliederungsseite: Going Higher


Feuerwehr:

Hintergrundmusik im Film "Wenn es um Leben und Tod geht": Birth of a Hero, Evolution, Adventure, Once Again

Hintergrundmusik im Film "Schaffe ich als Frau den Einstellungstest?": Dreams

Hintergrundmusik im Film "Übung macht den Meister": Hey!

Hintergrundmusik im Film "Der Kampf ums Feuer": Epic
 

Sanitäter: 

Hintergrundmusik im Feature mit Marc Gistrichovsky:
1.     Lied: Sad Music
2.     Lied: A Day to remember

Hintergrundmusik im Film "Rettung ist Teamarbeit": Memories

Hintergrundmusik im Feature mit Jonas Bergmann:  
1.     Lied: Slowmotion
2.     Lied: LoveMusik


Polizei:

Telefonklingeln im Film "So läuft ein Notruf der 110 ab": 
Quelle: https://sounds-mp3.com
Name: officering

Hintergrundmusik im Film "Ziemlich beste Freunde": Creative Minds

Hintergrundmusik im Film "Was ist wahr, was ist falsch?": Summer



Hintergrundsounds von der Seite "Free Sounds Library": 

Feuerwehr:

Flammengeräusch auf der Seite 13 (letzte Seite/ Eine körperliche Anstrengung) 

Polizei:

Mittelfranken im Visier:

Verkehrsgeräusche bei "Wie sicher sind die Straßen in unserer Region?" (Seite 3)

Funkgeräusche auf Seite 6 der Polizeiausrüstung: Polizei Mittelfranken, aufgenommen durch Herrn Konrad

Die Notrufzentrale der 110: 

Telefonklingeln beim Bild auf der Seite 2

Tippgeräusch beim Bild auf der Seite 3

Tippgeräusch bei Cyberkriminalität nimmt zu in Mittelfranken (Seite 6)

License: Attribution 4.0 International (CC BY 4.0). You are allowed to use sound effects free of charge and royalty free in your multimedia projects for commercial or non-commercial purposes.

http://www.freesoundslibrary.com


weitere Hintergrundsounds:

Telefonklingeln im Film "So läuft ein Notruf der 110 ab":
Quelle: https://sounds-mp3.com
Name: officering

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Feuerwehr

Sie sind meist als erstes am Unfallort und verschaffen sich einen Überblick über die Gefahrenlage. Ganz gleich ob das Löschen von Bränden, das Aufbrechen von Fahrzeugen und Türen, die Beseitigung von gefährlichen Stoffen, die Höhen- oder Wasserrettung oder eine medizinische Erstversorgung – die Feuerwehr versucht alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um  Menschen in Sicherheit zu bringen und vor weiterem Schaden zu bewahren.


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Brandschutz-Handschuhe

Brandschutz-Jacke

Brandschutz-Hose

Sicherheitsstiefel

Flammschutzhaube

wird unter dem Helm getragen

Atemschutzmaske

Funkgerät

Atemregler

Schutzhelm mit Schutzvisier

Augenschutz-Maske

Pressluftatmer

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Belüftungsgerät

Das Belüftungsgerät wird zum Entrauchen von Gebäuden oder Wohnungen benötigt, wenn durch den Brand das Gebäude stark verraucht ist.

Ölbindemittel

Wenn ein Fahrzeug Öl verliert, kann man mit dem Öl-Bindemittel die Öl-Spuren überstreuen.

Feuerlöscher

Die Feuerlöscher werden zum Bekämpfen von fest, flüssigen und gasförmigen Bränden und elektrischen Bränden benutzt.

Hochdruckhebekissen

Mit den Hebekissen kann man schwere Lasten heben, Maschinenteile auseinander drücken oder Kraftfahrzeuge hochheben, um verletzte Personen zu befreien. Dafür werden sie mit Druckluft gefüllt und blasen sich dadurch auf. 

Schlauchtragekörbe

Die Schlauchtragekörbe sind Teil der Wasserabgabe und werden im Innenangriff bei Gebäudebränden verwendet. Sie beinhalten zwei C-Schläuche, die jeweils 15 Meter lang sind.

Pressluftatmer

Die Pressluftatmer kommen bei Einsätzen auf der Drehleiter oder zum Absuchen von verrauchten Gebäuden zum Einsatz. Sie beinhalten einen Luftvorrat für ca. eine dreiviertel Stunde.

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Schere und Spreizer

Mit Schere und Spreizer lassen sich Fahrzeugtüren öffnen, Fahrzeugdächern abnehmen und eingeklemmte Personen befreien.  

Standrohr

Das Standrohr dient zur Wasserentnahme aus dem Wasserleitungsnetz. Auf diese Weise kann man das Feuerwehrauto vor dem Einsatz, oder während größeren Bränden mit Wasser befüllen.

Technische Hilfeleistung

Für die technische Hilfeleistung benötigt man eine Vielzahl von Geräten. Beispielsweise den hydraulischen Rettungssatz, den Greifzug, die Säbelsäge, den Trennschleifer, die Hochdruckhebekissen und das Unterbaumaterial.  

Strahlrohre

Die Strahlrohre dienen in Verbindung mit den Schläuchen zur Wasserabgabe. Je nach Einsatzerfordernis stehen dazu verschiedene Größen zur Verfügung.

Schlauchhaspel

Die Schlauchhaspel dient dem schnellen Verlegen von Schläuchen.



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Thomas Leßmann ist 55 Jahre alt und bereits seit 1992 bei der Berufsfeuerwehr in Fürth tätig. Beruflich, aber auch privat dreht sich sein Leben um die Feuerwehr. Er ist seit 28 Jahren ein Lebensretter aus Leidenschaft, der für seinen Beruf brennt. 

Erinnern Sie sich an Ihren ersten Einsatz? 

Ich erinnere mich sogar sehr gut an den ersten „harten Einsatz“. Das war ein Tiefgaragenbrand in Fürth. Als unerfahrener junger Kollege hat mich ein älterer Kollege an die Hand genommen. Ich ging dann durch ein dunkles Loch, das rauchgeschwärzt war, in dem ich gar nichts gesehen habe. Zwei Meter vor dem eigentlichen Brandauto habe ich erst bemerkt, wo die Flammen waren. Das war sehr überraschend für mich.

Was war Ihre schönste Erfahrung als Feuerwehrmann?
 

Die schönste Erfahrung erlebe ich eigentlich fast jeden Tag. Die Menschen, die uns anrufen, sind teilweise in schweren existenziellen Notlagen. Wenn es uns gelungen ist, diesen Menschen kompetent zu helfen und nach einem Einsatz in ihre dankbaren und erleichterten Gesichter zu sehen, dann bin ich auch glücklich. 

Was war Ihre schlimmste Erfahrung bis jetzt?
 

Meine schlimmste Erfahrung war ein Einsatz mit einer etwa 20-jährigen jungen Frau, die um abzunehmen eine 14 Tage Null-Diät gemacht hat. Allerdings hatte sie anschließend einen Herz-Kreislaufstillstand. Wir mussten sie mit der Drehleiter vom zweiten Stock zum Rettungsdienst transportieren. Währenddessen hat der Notarzt eine Herz-Lungenwiederbelebung durchgeführt. Dies ist uns leider nicht gelungen. Die Frau ist nur gestorben, da sie meines Erachtens so aussehen wollte, wie die Mädchen in den Modezeitschriften, die kein reales Schönheitsideal vermitteln. 

Haben Sie Angst in Ihrem Job?
 

Angst gehört zur Feuerwehrarbeit zwar dazu, aber wir müssen sie beherrschen. In Ausnahmesituationen ist der Mensch dazu geneigt, entweder anzugreifen oder zu flüchten. Wir dürfen beides nicht tun. Wir haben unseren Einsatzplan im Kopf mit den Tätigkeiten, die wir verrichten müssen, um den Einsatz kompetent abzuarbeiten. Dieser Plan darf nicht durch Emotionen verloren gehen.

Was war bisher Ihre größte Herausforderung?
 

Die größte Herausforderung im Feuerwehrberuf ist eigentlich für mich technischer Art.
Als ich bei der Feuerwehr angefangen habe, gab es die Pumpe am Löschfahrzeug, die mit einem Ein-Aus Knopf und einem Gashebel zu bedienen war. Heute ist das eine Schaumzumischungsanlage. Diese nennt sich Compressed Air Foam System, ein computergesteuertes System. Das ist nur ein Beispiel von vielen, bei denen sich die Feuerwehr ständig bei technischen Belangen auf dem Laufenden halten muss.  

Wie wichtig ist es im Team zu arbeiten?

Es ist sehr wichtig im Team zu arbeiten, da Einsätze nur bewältigt werden können, wenn alle Kollegen Hand in Hand arbeiten und alles wie ein Zahnrad ineinandergreift. Wir sagen, der Einsatz läuft immer so gut ab, wie das schwächste Glied der Kette stark ist.  

Fühlen Sie sich wie ein Lebensretter?

Ich bin Lebensretter und bin das gerne. Wenn es gelingt, jemanden wirklich aus einer Todesgefahr heraus zu retten, was Größeres gibt es eigentlich nicht.
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Leben retten, Menschen unterstützen, ein Held sein – so oder so ähnlich stellen sich viele den Beruf des Feuerwehrmannes oder der Feuerwehrfrau vor. Wer selbst ein Held werden möchte, der Menschen und der eigenen Heimat unter die Arme greifen will, der ist bei der Ausbildung zum Feuerwehrmann/ zur Feuerwehrfrau an der richtigen Stelle.

Nur wer keine Angst davor hat, sein eigenes Leben für das Wohl anderer zu riskieren und der psychischen Belastung standhalten kann ist dem Beruf gewachsen, ein Lebensretter zu werden.
 
Was sind Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Feuerwehrmann/ zur Feuerwehrfrau?  

Da es sich hierbei um eine Beamtenausbildung handelt, muss jeder Auszubildende vorab eine andere Ausbildung gemacht haben, um bei der Feuerwehr zugelassen zu werden. In der Regel muss jeder Anwärter in Bayern mindestens einen Hauptschulabschluss und eine handwerkliche Berufsausbildung absolviert haben.

Darüber hinaus muss an einem Auswahlverfahren teilgenommen werden, um als Auszubildender angenommen werden zu können. Dieser beinhaltet unter anderem einen intensiven Sporttest. Er dient dazu, die körperliche Belastbarkeit des zukünftigen Feuerwehrmannes/ der zukünftigen Feuerwehrfrau zu überprüfen. 

Was lernt ein Anwärter in der Ausbildung zum Feuerwehrmann/ zur Feuerwehrfrau?  

Jeder Auszubildende muss sich bewusst sein, immer wieder mit unbekannten Situationen konfrontiert zu werden, auf die sofort richtig reagiert werden muss. Die Ausbildung besteht nicht nur aus dem Löschen von Bränden, sondern auch aus Erste-Hilfe-Leistungen, Unfallortabsicherungen und der Beseitigung von Gefahrenquellen.

Somit ist eine zusätzliche Schulung zur Rettungssanitäterin/ zum Rettungssanitäter vor oder nach der Ausbildung zum Feuerwehrmann/ zur Feuerwehrfrau ebenfalls erforderlich.

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Bisher hat keine einzige Frau den Einstellungstest bei der Berufsfeuerwehr in Fürth bestanden.

Ich werde heute mal schauen, ob der Sport-Einstellungstest wirklich so schwer ist und ob ich an meine Grenzen kommen werde. 

Männer und Frauen müssen den gleichen Sporttest absolvieren, unter anderem auch das gleiche Gewicht tragen können. Frauen erhalten keine Erleichterungen, sondern werden genauso bewertet wie Männer.

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Die Beschäftigung als Feuerwehrmann ist nicht umsonst einer der körperlich anstrengendsten Berufe, die es gibt. Bei jedem Einsatz muss eine 14 -bis 45 kg schwere Ausrüstung und Schutzkleidung getragen werden.

Neben dieser bereits starken körperlichen Belastung kommt noch die Bedienung der schweren Hilfsmittel aus dem Feuerwehrauto hinzu, wie beispielsweise die Löschschläuche. Diese müssen unter großem Druck und oft sehr lange ruhig auf die Flammen gerichtet werden.

Wie schwierig so ein Löschvorgang wirklich ist und wie sehr einen der Wasserdruck beeinträchtigt, habe ich nun selbst einmal getestet.
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Als Fazit kann ich nur sagen, ich habe jetzt noch größeren Respekt vor jedem Feuerwehrmann. Den gewaltigen Wasserdruck habe ich total unterschätzt. Ohne die Hilfe des Auszubildenden hätte ich den Löschschlauch niemals allein stillhalten können. Es erfordert viel Kraft und Konzentration, den Schlauch auf die richtige Stelle zu lenken.

Ich habe nur ein kleines Feuer gelöscht. Wie kräftezehrend ein Löschvorgang bei einem Großbrand sein muss, ist als Laie kaum vorstellbar.
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Sanitäter

Ihr schnelles Handeln kann Verletzten oder Kranken vor Ort das Leben retten. Die Sanitäter helfen bei akuten gesundheitlichen Problemen oder dienen als Notfalltransport zum nächstmöglichen Krankenhaus, um die Weiterversorgung der Patienten zu sichern. Ihr schneller Einsatz ist in jedem Fall überlebenswichtig.

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Wer die 112 wählt kann sich sicher sein, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, jemanden in der Notrufzentrale erreichen zu können. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind abhängig von den Angaben der Notrufzentrale. Sie geben den Startschuss für jeden Einsatz. Dabei nehmen sie nicht nur gezielt die wichtigsten Informationen, wie Ort und Art der Notlage, auf. Sie geben auch telefonisch Erste Hilfe Anweisungen und ermitteln mögliche weitere Gefahren. Ihre korrekten Anordnungen sind ausschlaggebend für den erfolgreichen Arbeitsverlauf der anderen Einheiten.


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Marc Gistrichovsky, ein Lebensretter mit Leib und Seele. Er brennt für seinen Beruf. Vor allem liebt er es anderen Menschen zu helfen. Für ihn ist dies zur Mission geworden.



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Laura Kofi-Boateng ist sich mit 21 Jahre schon sicher, wie ihre berufliche Zukunft aussehen soll. Als sie 2018 auf die Wache der Malteser in Nürnberg gekommen ist, war vieles für sie noch ungewohnt und aufregend. Nun erzählt sie uns was sie an dem Beruf fordert und warum sie ihn trotzdem so gerne ausführt.  

Wie bist du zu dem Beruf als Sanitäterin gekommen?

Das war schon immer ein Kindheitstraum von mir. Im Kindergarten haben viele Freundinnen zu mir gesagt, sie wollen Prinzessin werden. Ich habe immer gesagt, ich möchte Ärztin werden. Dies war
der erste Step. In meinem freiwilligen sozialen Jahr nach dem Abitur war ich mir dann ganz sicher, ich zieh das durch und werde Leben retten.  

Wie willst du dieses Ziel erreichen?

Mein Wunsch in der Medizinbranche ist es im Berufsleben weiterzumachen und einen Studienplatz in Erlangen zu bekommen, damit ich neben dem Studium auf der Wache arbeiten kann. Nach dem Medizin-Studium will ich als Notärztin auf die Wache zurückkehren und gemeinsam mit den Kollegen zu Einsätzen fahren.  

Was war deine schlimmste Erfahrung als Rettungssanitäterin?

Meine schlimmste Erfahrung als Sanitäterin war mein erster Einsatz als Verantwortliche eines Krankenwagens. Als wir schon zum Ende der Schicht alle munter im Pausenraum quatschten, kam unerwartet noch ein Notfall rein. Ein PKW stand auf der linken Spur, da das Auto nicht mehr angesprungen ist. Als der Fahrer hinten im Kofferraum seine Warnweste rausholen wollte, ist ein Lastwagen mit Anhänger in ihn reingefahren.

(Laura hält kurz inne)

Das war echt schockierend. Bei so etwas schluckst du natürlich erstmal. Im Schock-Raum des Krankenhauses wollten die Ärzte uns vor Ort nicht verraten wie es dem Mann geht. Ich bin mir aber ziemlicher sicher gewesen, dass er an diesem Tag seine beiden Beine verloren hat, da der LKW-Fahrer frontal in seine Beine reingefahren ist.   

Wie gehst du mit solchen Einsätzen um? 

Umso mehr Einsätze ich mitmache, desto mehr Erfahrung sammele ich als Sanitäterin. Dadurch habe ich gelernt mich mental besser auf solche Situationen vorzubereiten.  Wenn du dich darauf fokussierst jemandem das Leben zu retten, dann ist alles halb so schlimm was außerhalb von einem geschieht. 

Hast du dir schon einmal Vorwürfe wegen einem Einsatz gemacht?

Es gibt ein oder zwei Einsätze die natürlich an einem nagen. Hier muss ich mir aber auch bewusst darüber werden manchmal nicht genug machen zu können, um jemandem das Leben zu retten.  

Was denkt deine Familie über deinen Beruf? 

Meine Familie war vor allem am Anfang meiner Ausbildung sehr skeptisch. Sie hatten Angst, dass ich den Druck nicht lange aushalten würde. Bei einem Beruf im Medizinwesen und einem anschließenden Medizinstudium würden sich meine Eltern keine Ängste machen. Allerdings hätten sie niemals gedacht, dass ihre Tochter in einen Rettungswagen einsteigen und Tag für Tag mit Blaulicht durch die Stadt rasen würde, um Leuten zu helfen. Ehrlich gesagt habe ich es selbst nicht von mir erwartet. Nun sind meine Eltern stolz auf mich, da sie wissen, dass ich tagtäglich Leben rette. 

Würdest du behaupten, du bist eine Lebensretterin?

Ich habe schon mindestens drei bis vier Reanimationen mitgemacht. Das heißt im Endeffekt ist die Person tot. Meine Aufgabe dabei ist es nach einem Rhythmus zu suchen, um die jeweilige Person wieder zum Leben zu bringen. Ich würde sagen ich bin eine Lebensretterin. Jeder hier auf der Wache ist ein Lebensretter. Wir machen Großes. 
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Michael Kratzer ist 65 Jahre alt und arbeitet als Notarzt für Anästhesie und Notfallmedizin auf der Malteser Rettungswache in Nürnberg. Für Ihn kam schon in jungen Jahren kein anderer Beruf in Frage. Sein Lebenstraum war es, als Arzt und vor allem eines Tages als Notarzt, Leben zu retten. Nun arbeitet Herr Kratzer schon seit 26 Jahren in der Notfallmedizin.  

Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?  

Ich bin Notarzt geworden, weil das seit meiner Jugend mein Berufsziel war. 
Nur deshalb habe ich mich durchs Abitur gequält. Anschließend habe ich 7 Jahre auf einen Studienplatz gewartet, um dann Medizin studieren zu können. Nach dem Wehrdienst war ich bis zu meinem Studienbeginn hauptamtlich beim Rettungsdienst.
1995 war es endlich soweit, ich durfte endlich das erste Mal offiziell meinen Notarztdienst antreten. Das war einer der schönsten Tage meines Lebens. 

Was war Ihre schlimmste Erfahrung?  

Als ich noch im Rettungsdienst war gab es eine Explosion am Nürnberger Hafen. Sechs Menschen sind dort ums Leben gekommen. Viele weitere waren schwerverletzt. Das hat mich als junger Sanitäter sehr gefordert und auch überfordert, da ich nicht wusste wie ich mit so einer Situation umzugehen habe.

Was war Ihr schönster Moment im Rettungsdienst?  

Ich erinnere mich an einen Einsatz in einem Seniorenheim in Nürnberg. Eine 83- jährige Frau hatte Bluthochdruck. Wir konnten dies, Gott sei Dank, schnell beheben. Dadurch musste die ältere Dame auch nicht ins Krankenhaus.
Am Ende des Einsatzes, als wir wieder gehen wollten, fing die Frau an zu weinen. Als ich sie fragte warum sie weine, antwortete sie mir: „Sie sind seit mehr als einem Dreivierteljahr der erste Mensch, der mir während der Corona Pandemie die Hand gegeben hat. Das habe ich lange nicht mehr gehabt und auch sehr vermisst. Ich danke Ihnen vielmals.“     

Was ist Ihre größte Angst als Notarzt?

Meine größte Angst im Notarztdienst ist eines Tages nicht mehr zurück nach Hause zu meiner Familie zu kommen.  

Was sind die Gefahren im Rettungsdienst?  

Das Risiko bei einer Einsatzfahrt zu verunglücken ist sechzehnmal höher als bei Fahrten ohne Blaulicht und Sondersignale.

Zudem sind Infektionen von übertragbaren Krankheiten eine Gefahr.

Mittlerweile werden wir als Sanitäter und Notärzte ab und an auch einmal angegriffen. Da gab es zum Beispiel einen Einsatz mit einem Mann, der psychisch instabil war und sich verfolgt fühlte. Er meinte er fühle sich von mir bedroht, als er verwirrt in der Küche stand. Dann riss er plötzlich eine Schublade auf und richtete ein Küchenmesser auf mich.

Die Situation hat sich dann gewendet, indem er das Messer umgedreht hat und drohte sich das Messer selbst in den Bauch zu stechen. Wir haben versucht ihn davon abzuhalten und letztendlich ist zum Glück nichts passiert.  

Fühlen Sie sich wie ein Lebensretter?  

Natürlich. Immer wenn es zu Situationen kommt in denen das Eingreifen des Rettungsdienstes und damit auch des Notarztes erforderlich ist, um jemandem das Leben zu retten.


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Jonas macht es sich als junger Sanitäter schon zur Aufgabe, anderen Menschen in schwierigen Situationen zu helfen und für seine Patienten da zu sein.


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112

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- eine der größten Leitstellen in Deutschland mit 111 MitarbeiterInnen, davon 85 in der Disposition
- 2 Berufsfeuerwehren & 309 freiwillige Feuerwehren

Gründe für telefonische Auskünfte

- Informationsweitergabe an die Polizei
- Auskünfte/ Anfragen
- Wahl der falschen Notrufnummer




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Täglich gehen in der integrierten Leitstelle ca. 1900 Anrufe ein. Im Jahr 2020 wurden rund 693.440 Anrufe verzeichnet.

Hauptverursacher zusätzlicher Anrufe

- Feuerwehren
- Einsatzzentrale der Polizei
- Rettungswachen
- Krankenhäuser, Arztpraxen
- Deutsche Bahn, Verkehrsaktiengesellschaft
- Koordinationsstelle für Intensivtransporthubschrauber
- Energieunternehmen
- Brandmeldeanlagen
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Notrufannahme

- Entgegennahme von Notrufen
- Informationen für Rettungsdienst & Feuerwehr

Koordinierung von Einsatzkräften

- Alarmierung von unterstützenden Behörden
- Lagefeststellung (Wetter, Hochwasser und Auslastung der Einsatzkräfte)

Controlling der sonstigen Versorgungsressourcen

- Überprüfung der Behandlungskapazitäten (Bettennachweis)
- Übersicht über diensthabende Apotheken, Blutspendezentralen & Druckkammern
- Alarmierung von Notfallseelsorgern & Kriseninterventionsteams

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Polizei

Sie sind die Rechtskräfte der Bevölkerung und sorgen für die Sicherheit in unserem Land. Dabei ist ihr Aufgabenspektrum geradezu grenzenlos. Neben Tat- und Unfallortabsicherung, der Verfolgung von Straftaten, wie Mord, Entführung und Steuerhinterziehung, schützen sie die Menschen ebenfalls vor körperlichen Auseinandersetzungen, Streitigkeiten und Ausschreitungen bei Demonstrationen. Die Polizei ist rund um die Uhr einsatzbereit, um die Bürger zu schützen.


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Die Einsatzleitstelle der Polizei Nürnberg ist jederzeit unter dem Notruf 110 erreichbar. Im vergangenen Jahr wurden dort 205.709 Anrufe entgegengenommen.

Rund 90 Mitarbeiter sind für die durchschnittlich 620 Notrufe pro Tag zuständig. Jeder Leitstellendisponent erkundigt sich nach einem festgelegten Fragenkatalog bei den Anrufern nach allen notwendigen Informationen, um möglichst akkurate Anweisungen an die Polizei vor Ort weitegeben zu können.

Häufig wird auch die Ortung des Mobiltelefons verwendet, um Personen schneller auffinden zu können. 2020 wurden 277.300 Einsätze von der Einsatzleitstelle Nürnberg koordiniert. Der leichte Rückgang der Einsätze im Vergleich zum Jahr 2019, in dem 282.655 gemeldet wurden, ist mit großer Sicherheit auf die aktuelle Pandemie zurückzuführen.

Dabei erstreckt sich das Einsatzspektrum von verparkten Einfahrten bis hin zu Mord und Entführung in alle Zuständigkeitsbereiche der Polizei.

Die Einsatzleitstelle koordiniert nicht nur Notrufe, sondern hat noch andere Aufgaben. Dazu zählen die Verständigung von Abschleppdiensten, Ärzten und Bestattern, der Autobahnmeisterei und der Stadtreinigung sowie die Überprüfung von Alarmmeldungen.
Wenn sich Anrufer zwischen der 110 und der 112 verwählt haben, werden diese sofort mit der Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienste weiterverbunden.


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Unter „Cybercrime“ werden alle Straftaten zusammengefasst, die sich gegen geltende Gesetze, das Internet, verschiedene Datennetze, informationstechnische Systeme und deren verknüpfte Daten betreffend richten. Im Strafgesetzbuch werden zwölf Tatbestände unter „Cybercrime im engeren Sinne“ aufgeführt.

Darunter fallen auch die Verbreitung illegaler Güter wie Drogen- und Waffenhandel, Kinderpornografie sowie Onlinemobbing. Allerdings zählen Delikte wie „Gesperrte Computer mittels Schadsoftware“ oder das „Betreiben von Fake-Shops“ unter Betrug oder Erpressung und nicht zur „Computerkriminalität“.

Häufig greifen Täter hierbei aus dem Ausland an und nutzen ausländische Schadenssoftwares oder Trojaner, um Zugriff auf private Informationen zu erhalten.

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Die Fallzahlen von „Cybercrime" sind im Jahr 2020 im Bereich des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Vergleich zum Jahr 2019 gestiegen und liegen nun etwas über dem Niveau des Jahres 2018.



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Michael Konrad ist 43 Jahre alt und seit 2016 Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken. Davor war er auch einige Jahre im Streifendienst als Polizist tätig.


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110

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Eindeutige Aussagen, wie stark sich die „Corona- Pandemie“ und die damit verbundenen soziokulturellen und infektionsschutzrechtlichen Einschränkungen ausgewirkt haben, können nicht eindeutig belegt werden.

Es gibt bei der Interpretation der Daten einige Korrelationen. Ersichtlich wird dies beispielsweise anhand der Diebstahlsdelikte, die sowohl pandemiebedingt durch Reduzierung von Tatgelegenheiten als auch durch stärkere polizeiliche Präsenz im öffentlichen Raum, aufgrund intensiver infektionsschutzrechtlicher Einschränkungen mitbeeinflusst worden sind, aber laut Polizeipräsidium Mittelfranken keine eindeutigen Kausalitäten aufwiesen.
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In enger Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsnetzwerk, insbesondere durch die Ermittlungsarbeit und Präsenzkonzepte, sank die Kriminalität im Jahresvergleich erneut um stattliche 6,5%.

Im Jahr 2020 wurden 5.511 Straftaten weniger aufgenommen und damit ein bedeutendes Maß weniger an Schaden, Ärger und Leid bei Opfern.

Sehr positiv ist der erneut signifikante Rückgang der Gewaltkriminalität (-8,5%) und der Straßenkriminalität (-4,5%).

"In Mittelfranken lebte man schon bisher sehr sicher, aber noch nie so sicher wie zurzeit", so das Polizeipräsidium Mittelfranken.

Fürth ist dabei zum zehnten Mal in Folge die sicherste Großstadt Deutschlands.



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Die Einschränkungen der individuellen Mobilität seit dem Frühjahr 2020 wirkten sich laut des Polizeipräsidiums Mittelfranken deutlich auf die Unfallentwicklung aus.

Festzustellen ist allerdings, dass noch nie so wenige Menschen in Mittelfranken im Verlauf eines Jahres ihr Leben im Straßenverkehr verloren haben.

Unfall mit Getöteten

Als Getötete werden alle Personen gezählt, die innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall an den Unfallfolgen gestorben sind.

Unfall mit Verletzten

Verletzte sind Personen, die bei einem Unfall Körperschäden erlitten haben. Werden sie deshalb zur stationären Behandlung (das heißt mindestens 24 Stunden) in ein Krankenhaus aufgenommen, so gelten sie als Schwerverletzte.
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Das Personal ist auf 27 Schutzpolizeiinspektionen in allen Landkreisen Mittelfrankens aufgeteilt. Hinzukommen neun Kriminalpolizeidienststellen und fünf Verkehrspolizeiinspektionen. Zusätzlich gibt es noch die Ergänzungsdienste Mittelfranken, die Spezialeinheiten Nordbayern und die Grenzpolizei Nürnberg-Flughafen.

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Notrufzentrale 110

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Marco Först (34 Jahre) ist seit fünf Jahren Polizeihauptmeister in der Einsatzzentrale Mittelfranken. Er nimmt unter anderem die Notrufe entgegen.

Im folgenden Beitrag handelt es sich aus datenschutzrechtlichen Gründen um einen nachgestellten Notruf.

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Polizeiauto Bestandteile

Die Schutzausrüstung wird bei Einsätzen, bei denen mit einem bewaffneten Gegenüber gerechnet werden muss, getragen, um sich vor möglichen Angriffen zu sichern.


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Das Medizinpack, auch TEM genannt, steht für „taktische Einsatzmedizin“ und beinhaltet das Nötigste für die erste Hilfe wie Verbände, Scheren und ein Tourniquet. Dies ist ein Abbindesystem, durch das der Blutfluss in den Venen und Arterien gestaut wird und eine Blutung gestoppt werden kann.


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Sie bestehen aus zwei miteinander verbundenen Metallringen, welche um die Handgelenke gelegt werden. Die Sicherung findet mittels Einrastens in einen Schließmechanismus statt. Dieser wird durch Schlüsseldrehung wieder entsperrt.
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Pylone:

Die Pylone, auch Leitkegel genannt, dient zum Absichern von Unfallstellen. Dadurch werden andere Verkehrsteilnehmer über die dortige Arbeit der Polizei informiert.

Polizei Kelle: 

Die Polizei Kelle wird benutzt, um Verkehrsteilnehmer auf das Einsatzfahrzeug aufmerksam zu machen oder einer Person anzuzeigen, in welche Richtung sie fahren soll.
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Die MP5 ist eine Maschinenpistole, die bei einer Angriffsgefahr aus größerer Entfernung zur Verteidigung eingesetzt wird.
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Funkgerät (oben):  

Mit dem festverbauten Funkgerät im Polizeiwagen können sich die Einsatzkräfte während der Fahrt mit anderen Kollegen austauschen. 

Anhaltesignalgeber (unten):  

In diesem Anzeigegeber können bestimmte Einstellungen wie „Stop, Polizei!“ oder „Rechts ranfahren“ eingegeben werden. Das Blaulicht wird ebenfalls durch den Anhaltesignalgeber aktiviert.  
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