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Fahrradladen Szene

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Fahrradladen

Fahrräder sind längst mehr als bloße Transportmittel. Wir identifizieren uns mit ihnen, wollen unsere Persönlichkeit damit ausdrücken oder sehen sie als treue Begleiter in allen Lebenslagen. Fahrradfahren ist eine Lebenseinstellung.

Boomende Fahrradgeschäfte sind deshalb kaum verwunderlich. Wir stellen fünf verschiedene Zweiradläden vor, die auch die Vielfalt ihrer Nürnberger Stadtteile auf den Punkt bringen.
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Fahrradkiste

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Fahrrad Riedel

Einer für Alle

SM-Parts

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Fahrrad Riedel

Seit 1934 gibt es den Familienbetrieb. Vor kurzem feierte der Fahrradladen sein 80-jähriges Bestehen. Somit ist "Fahrrad Riedel" in der Goethestraße der älteste noch existierende Meisterbetrieb der Stadt.

Im Jahr 2001 übernahm Helmuth Junk, ehemaliger Werkstattleiter und Zweiradmechanikermeister, den Betrieb.


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Er ist mit dem Laden groß geworden. Josef Riedel erzählt von der Eröffnung des Geschäfts durch seinen Vater, wie es den Krieg überdauerte und schwelgt in Erinnerungen.

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Helmuth Junk ist Inhaber des Meisterbetriebs Fahrrad Riedel. Als einer von Wenigen in seinem Berufsfeld besitzt er einen Meisterbrief für Zweiradmechaniker und bildet noch selbst zum Fahrradmonteur aus. 

Als Werkstattleiter übernahm er 2001 den Betrieb von Josef Riedel. Seitdem verteidigt er getreu dem Motto "Einer für Alle" in der Nürnberger Nordstadt seinen Platz. Zu seinen  Hobbys zählen Essen, Grillen, Wochenendtrips mit seiner Frau oder Urlaub machen - vorausgesetzt, der Laden lässt es zu.

Andre Gißibl ist sein Lehrling. Er befindet sich im zweiten Lehrjahr, kam durch ein Praktikum zu Fahrrad Riedel und blieb mit Begeisterung. In seiner vorherigen Maurerausbildung fehlte ihm der Spaß an der Arbeit. Den hat er hier gefunden. In seiner Freizeit geht der 19-Jährige gern mit Freunden auf Tour. 

Wir haben nachgefragt, wie Meister und Lehrling über ihren Beruf denken.


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Tipps vom Profi für den Radler - Helmuth Junk

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Fahrradkiste

Seit fast 25 Jahren ist die Fahrradkiste die Anlaufstelle für Mountain- und Dirt-Bikes in Nürnberg. Neben Rädern im Wert von tausenden von Euro stehen sowohl günstigere Varianten als auch Ausrüstung jeglicher Art zum Kauf bereit. In der Fahrradkiste ist einiges geboten.
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Inhaber Joe Rauschenbach hat sein Angebot auf die Bedürfnisse der Downhill-Szene spezialisiert. Welchen Stellenwert das Fahrrad in seinem Leben hat und was er ohne die Fahrradkiste machen würde, verrät er hier.

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Was macht ein gutes Fahrrad aus? Und was bekommt man für welchen Preis? Joe erklärt die Unterschiede und hat zusätzlich einen lebensrettenden Tipp.

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Entspannt durch den Wald radeln war gestern. Heute rasen die Downhiller viel lieber mit ihrem Bike durch das Gehölz. Dabei ist Spektakel immer garantiert.
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Direkt neben dem Nürnberger Tiergarten gelegen, bietet der Schmausenbuck in Nürnberg idyllische Waldwege für jeden Naturliebhaber aus der Frankenmetropole. Das machen sich allerdings nicht nur die Wanderer zu Nutze, sondern auch die Downhiller.

Einer von ihnen ist Joachim Krug. Der 24-Jährige fährt nicht nur am heimischen Schmausenbuck, sondern war auch schon bei internationalen Wettbewerben dabei - auch im Namen der Fahrradkiste. „Eigentlich fährt man nur den Berg hinunter“, erklärt Krug lachend seine große Leidenschaft.
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Auf mehr als 30 selbst angelegten Strecken rasen die Radler die Hänge des Schmausenbucks hinunter. Die Hindernisse und Sprungschanzen hat die Downhill-Szene in Nürnberg in Eigenregie gebaut. Teilweise erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h und fliegen bis zu zehn Meter durch die Lüfte.

Das ist nicht ganz ungefährlich. „Das Schlüsselbein ist schnell mal durch“, sagt Krug. „Aber meistens sind es nur Abschürfungen.“ Davon lässt sich Krug genauso wenig beeindrucken wie von nörgelnden Rentnern. Die sind aber die Ausnahme. „Meistens sind die Wanderer eher fasziniert von uns und schauen zu.“ Auch mit den Förstern gibt es keine Probleme.

Kein Wunder: Die Downhill-Szene in Nürnberg wächst und wächst. Laut Krug zeigen mittlerweile schon mehrere hundert Fahrer ihre Stunts auf den zahlreichen Pfaden am Schmausenbuck - Tendenz steigend.
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Tipps vom Profi für den Radler - Joe Rauschenbach

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SM-Parts

Ein ganz persönliches Fahrrad, ganz nach dem Geschmack des Kunden. Dafür steht SM-Parts. Seit 2012 bauen Marcel Salwender und sein Team Traumräder für Jedermann. Die Ergebnisse sind außergewöhnlich und kunterbunt - genau wie der Fahrradladen.
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„Mittlerweile habe ich das Bremsen gelernt“

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„Außergewöhnlich, individuell und bunt.“ So beschreibt Marcel J. Salwender seinen Fahrradladen in der Johannisstraße. Im Kurzinterview verrät der 29-Jährige seine ersten Erfahrungen auf einem Radl, erklärt seine Leidenschaft für die Drahtesel und mit welchem Promi er sich am liebsten auf den Sattel schwingen möchte.


Wie war Deine erste Begegnung mit einem Fahrrad?  

Marcel Salwender
: Das war mit drei Jahren auf einer Familienfeier. Ich habe mich einfach auf ein Rad gesetzt und bin eine Rampe hinunter gefahren. Das hat auch gut funktioniert, leider wusste ich nicht, wie ich bremsen kann. Also bin ich irgendwo dagegen gefahren. Seitdem hat mich das Radfieber gepackt. Laut meinen Eltern bin ich nie mit Stützrädern gefahren. Irgendwann hab ich dann auch das Bremsen gelernt. (lacht)

Wolltest Du schon als kleines Kind Fahrräder bauen?

MS: Mich hat das Thema Fahrrad schon immer elektrisiert. Schon als Kind habe ich öfters an Rädern herumgeschraubt, allerdings mehr schlecht als recht. Es war bereits während der Ausbildungszeit mein Ziel, selbstständig zu sein. Das Herumschrauben am Fahrrad ist etwas, was ich mittlerweile an meine Mitarbeiter abgebe. Mir gefällt eher das Organisatorische.

Verbindest Du mit dem Fahrrad eher Hobby oder Beruf?

MS: Beides. Wie gesagt, ich sitze seit ich denken kann auf dem Fahrrad. Nur die Art und Weise wie ich fahre, hat sich verändert. Das kam mit dem Beruf. Die Fahrradaffinität war schon immer da und die hat mich dazu gebracht, mich selbstständig zu machen. Ich fahre immer noch sehr viel mit dem Rad, aber mittlerweile arbeite ich auch genauso viel damit.

Was sind deine Gedanken beim Fahrradfahren?

MS: Fahrradfahren ist für mich eine Art Freiheitsgefühl. Es ist wie eine Befreiung. Da sind wenige Gedanken im Spiel – abschalten zu können, steht im Vordergrund. Ich fahre dann ein bisschen vor mich hin, genieße meine Ruhe und das Alleinsein. Das Fahren in der Gruppe macht mir aber genauso viel Spaß.

Mit welchem Promi würdest Du gerne eine Fahrradtour machen?  

MS
: Das ist eine gute Frage. Ich glaube, es wäre Marcel Kittel (Radprofi, Anm. d. Red.). Er ist ein cooler Sprintertyp und hat einfach viel Power. (lacht)
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Wie baut SM-Parts eigentlich ein Fahrrad nach den Wünschen des Kunden zusammen? Chris, der Mechaniker, nimmt uns mit in die Werkstatt.

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Fahrradkurier bei Tag, Barkeeper bei Nacht – und zwischendurch arbeitet Andreas Wind auch noch im Lager von SM-Parts. Hier erklärt er, was Fahrradfahren für ihn bedeutet und welche Anforderungen er an sein Rad stellt.

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Polo mal anders. In Nürnberg fand bereits zum dritten Mal ein Bike-Polo-Turnier statt. Andreas von SM-Parts war auch dabei. Doch was machen die Radfahrer da eigentlich?

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Tipps vom Profi für den Radler - Marcel Salwender

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Fahrrad Riedel

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NoA

Die NoA Fahrradwerkstatt ist ein Ort für jeden, der einen Neuanfang braucht. Egal ob für Second-Hand-Fahrräder, Langzeitarbeitslose oder Asylsuchende. 

Als eine Tochtergesellschaft der Stadt Nürnberg bietet die Noris-Arbeit Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit, sich wieder in den normalen Arbeitsalltag zu integrieren. 

Seit kurzem engagiert sie sich auch in der Flüchtlingshilfe.
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Markus Keßler ist Werkstattleiter bei der NoA Fahrradwerkstatt im Nürnberger Norden. Die Noris-Arbeit ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Nürnberg und damit gemeinnützig und nicht profitorientiert. 

Was unterscheidet die NoA von einem normalen Fahrradladen?
 

Markus Keßler: Wir sind für den Bereich Langzeitarbeitslose in Nürnberg zuständig und haben als Schwerpunkt die Beschäftigung von Mitarbeitern, nicht unbedingt den Verkauf von Fahrrädern. Natürlich werden die Räder nach allen Regeln der Kunst hergerichtet und mit Gewährleistung verkauft. Trotzdem liegt das Hauptaugenmerk auf der Qualifikation der Mitarbeiter und deren Chance auf einen Arbeitsplatz als Fahrradmechaniker. Viele müssen das Arbeiten erst wieder erlernen.  

Wie sind Sie bei der NoA gelandet?
 

MK: Ich arbeite seit über 20 Jahren in der Fahrradbranche, in der NoA seit 1999. Die  Stellenanzeige war betitelt mit: „Werkstattleiter Fahrrad im sozialen Bereich gesucht.“ Das hat mich sofort interessiert. Seitdem bin ich da und mache das immer noch gerne.  
   
Was hält Sie in der Werkstatt – was macht Ihnen besonders Spaß?  

MK: Die Vielseitigkeit. Ich könnte keinen Job mehr machen, bei dem ich nur am Schrauben bin. Hier muss ich verkaufen, die vielen verschiedenen Mitarbeiter anlernen. Die Büroarbeit ist auch ein großer Teil meiner Aufgaben. Den Tag kann ich mir eigentlich selbst einteilen. Mir wird also nie langweilig und das macht’s aus.  

Warum Räder?
 

MK: Fahrräder waren von Anfang an mein Ding. Mit drei Jahren lernte ich das Fahren, mit zehn Jahren fuhr ich Radrennen. Ich kam aber erst recht spät darauf, aus meiner Leidenschaft einen Beruf zu machen. Eigentlich bin ich gelernter Buchhändler, habe auch eine Zeit lang Architektur studiert.  

Was hat sich in den 16 Jahren bei der NoA verändert?
 

MK: Die NoA ist dauernde Veränderung. Ganz am Anfang hatten wir den Luxus, Mitarbeiter zwei Jahre zu beschäftigen. Die Arbeitszeit hat sich dann immer weiter verkürzt. Erst zwei Jahre, dann ein Jahr, jetzt nur noch ein halbes. Das macht’s schwieriger. Für uns wie für die Teilnehmer.    

Was lernen Eure Mitarbeiter?
 

MK: Hier in der Fahrradwerkstatt lernen sie Fahrradmechanik von A bis Z. Da lassen wir nichts aus. Die Teilnehmer bekommen hier genauso viel mit wie bei normalen Fahrradläden. Sogar ein wenig mehr: Wir reparieren auch billige oder besonders alte Räder, da braucht man wieder ganz anderes Wissen.  

Was bedeutet Ihnen die Arbeit bei der NoA?
 

MK: Mein Gehalt? (lacht) Nein, es ist vor allem die Mischung aus meinem Hobby, dem sozialen Aspekt, der Verantwortung und der Vielseitigkeit. Das macht den Job wirklich aus.  

Was passiert mit den Teilnehmern nach der NoA?
 

MK: Wir versuchen Arbeitsstellen zu vermitteln, aber natürlich nur an die richtig guten Leute. Das hat auch mit unserem Ruf zu tun. Ich bin durch meine 24 Jahre Fahrradladenszene recht gut vernetzt, auch über Nürnberg hinaus.  

Sie engagieren sich seit einiger Zeit auch in der Flüchtlingsarbeit. Wie kam es dazu?
 

MK: Unsere Projektverantwortlichen hatten die Idee „Schulter an Schulter“. Jeder Flüchtling arbeitet mit einem deutschsprachigen Mitarbeiter zusammen im Team, wobei der Pate dem Flüchtling in allen Lebenslagen hilft. Das war die Projektidee, die haben wir dem Jobcenter vorgeschlagen. Erst mal mussten Deutschkurse her, dann kam die Aktion ins Rollen.





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Per Zufall kam sie zur dieser Stelle und fühlt sich hier pudelwohl. Wisam ist der dritte Flüchtling, den sie betreut. Sie übt mit ihm Deutsch und begleitet ihn zu Ämtern, wenn er dort Unterstützung benötigt. Trotz anfänglicher Bedenken sieht sie die NoA nicht unbedingt als Arbeit - eher als Familie. Wenn sie könnte, würde sie gern bis zur Rente in der Fahrradwerkstatt bleiben. 
 

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Der 28-jährige Wisam floh von Bagdad nach Deutschland, um hier ein neues Leben aufzubauen. 

Die NoA bietet ihm die Möglichkeit eines Integrations- und Deutschkurses sowie einer "Schnupperausbildung" zum Fahrradmechaniker.

Zuvor war er im Asylheim. Dann in der NoA Zerlegungsabteilung. In der Fahrradwerkstatt gefällt es ihm am besten. 
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Balci Necdet ist ebenfalls Pate in der NoA. 

Nebenbei ist der gebürtige Deutschtürke als Dolmetscher im Einsatz. Er beherrscht vier Sprachen. "Deutsch, beziehungsweise Fränkisch beherrsche ich am besten", lacht er. 

Durch die Arbeit in der Fahrradwerkstatt lernt er bereits seinen vierten Job. Vorher arbeitete er als Chemielaborant, Versicherungskaufmann und in der Security-Branche. Ihm gefällt es, immer wieder Neues zu entdecken und gleichzeitig seine Mitmenschen zu unterstützen. 

Durch seine Arabischkenntnisse hilft er Wisam über kommunikative Grenzen hinweg. 

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Die NoA Fahrradwerkstatt rief letztes Jahr die Aktion "Fahrräder für Flüchtlinge" ins Leben. Dank zahlreicher Spenden konnten mehr als 200 Räder für Asylsuchende gesammelt werden. Nach einem Jahr nahmen die Spenden allerdings ab. Das Projekt musste beendet werden.

Trotzdem bieten folgende Organisationen Fahrräder für Flüchtlinge an und freuen sich über weitere Spenden:

Schleudergang im Z-Bau Nürnberg mit ihrer Aktion "BIKES FOR REFUGEES"

BikeKitchen Nürnberg von der Organisation "Rückenwind" 
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Tipps vom Profi für den Radler - Markus Keßler

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DESI Selbsthilfewerkstatt

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Desi

Seit 1981 ist die Fahrradwerkstatt in der DESI beheimatet. Von April bis Oktober können Radler jeden Mittwoch von 18 bis 20 Uhr zur Reparatur vorbei kommen.

Die Werkstatt in der Brückenstraße bietet den Schraubern Werkzeuge, Ersatzteile, einen Platz zum Tüfteln und eine helfende Hand, wenn sie mal nicht weiter kommen.


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"Hilfe zur Selbsthilfe" ist das Leitmotiv der DESI.

Jeder, der in der ehemaligen Desinfektionsanstalt arbeitet, ist ehrenamtlich angestellt. Die Gründungsmitglieder Matthias Feicht und Wolfgang Müller werden zur Zeit von sieben engagierten Nürnbergern in ihrer Arbeit unterstützt. 
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Wolfgang Herrmann

"Wer ein Rad hat, sollte auch selber einen Reifen flicken können"

- Alter: 62
- Beruf: Fahrradmechaniker (Riedel)
- Seit zehn Jahren bei der DESI

Gabi Oheimer

"Ich hebe die Frauenquote in der Werkstatt an"

- Alter: 56
- Beruf: Physiotherapeutin
- Seit sechs Jahren bei der DESI

Wolfgang Müller

"Mir ist es wichtig, dass die Leute mit dreckigen Fingern nach Hause gehen."

- Alter: 53
- Beruf: Maschinenbauingenieur; Klimaschutzbeauftragter der Stadt Nürnberg
- Gründungsmitglied der DESI 


Frank Flettner

"In der DESI findet man simple Lösungen für knifflige Probleme" 

- Alter: 54
- Beruf: Entwicklungsingenieur
- Seit zwei Jahren bei der DESI

Franz Schneck

"Die Kampfradler von heute sollten mal ihre Welt entspannter sehen"

- Beruf: Mechanikermeister mit eigener Werkstatt
- hat schon den ein oder anderen Euro für Räder ausgegeben
- gibt in der DESI den Ton an - oder will das zumindest

Matthias Feicht

"Als Kind war ich aufs Rad angewiesen, deshalb lernte ich früh das Schrauben."

- Alter: 59
- Beruf: Lehrer für Sozialkunde und allgemeinbildende Fächer an der KFZ Berufsschule
- Gründungsmitglied von 1981

Stefan Ruffmann

"Die positive Gruppendynamik in der DESI ist super" 

- Alter: 53
- Beruf: Werkzeugmechaniker

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Unsere Redakteurin Ronja Bleier will ihr kaputtes Radl wieder zum Laufen bringen. Ob es ihr zusammen mit Matze von der DESI gelingt, seht Ihr hier. 

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Tipps vom Profi für den Radler - Wolfgang Müller

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Fahrrad Riedel

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Impressum

Fahrrad Riedel
Goethestraße 25
90409 Nürnberg
Internet: http://www.fahrrad-riedel.de

Fahrradkiste
Knauerstraße 9
90443 Nürnberg
Internet: http://www.fahrradkiste.com

SM-Parts
Johannisstraße 28a
90419 Nürnberg
Internet: http://www.sm-parts.net

Noris-Arbeit Nürnberg
Gutenstetterstraße 20
90449 Nürnberg
Internet: http://www.noa-nuernberg.de

DESI
Brückenstraße 21
90419 Nürnberg
Internet: http://www.desi-nbg.de/cms/website.php?id=/de/index/projekt_desi/gruppen/fahrradwerkstatt.htm






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Eine Webreportage von Ronja Bleier, Philipp Jakob und Anna-Lena Weber

Ein besonderes Dankeschön an alle Protagonisten, die sich für uns Zeit genommen haben.

Musik: KreaKustik
Vektorgraphiken: Pixabay
Nürnberg-Karte: Google Maps
Alle Rechte bei den Verfassern


Ein Projekt der Hochschule Ansbach, Studiengang Ressortjournalismus (Fach „Projekt Crossmedia“), und Nordbayern.de, das Online-Portal der Nürnberger Nachrichten und Nürnberger Zeitung.

Verantwortlicher im Sinne des § 55 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag:

Philipp Jakob
Büttenstraße 20
91522 Ansbach
E-Mail: ph.jakob@gmx.net
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